youtube: Gilda
youtube: Gilda. Vor 70 Jahren lief Gilda im Kino und vor 30 Jahren starb
Rita Hayworth. - Ein Nachtclub, ein Casino, das ganz gewiss nicht
sauber läuft. Dann der amerikanische Auswanderer, der eine gemeinsame
Geschichte zu haben scheint mit der wunderschönen Frau, die gerade den
Saal betritt. Und überall die finsteren Deutschen, die sich wie
Herrenmenschen aufführen. Da hilft nur noch die Flucht! Charles Vidors
Film Noir aus dem Jahr 1946 wirkt in vielerlei Hinsicht wie der
wahnsinnige Zwilling von Casablanca. Glenn Ford spielt Johnny, einen
verschwenderischen Tunichgut. Er hat sich nach dem Krieg in Buenos Aires
niedergelassen. Johnny ist ein Spieler und so bekam er den Job im
Casino, in dem er zur rechten Hand von Mundson (George Macready)
aufstieg. Dieser hartgesottene Typ ist der Ehemann von Gilda (Rita
Hayworth) - genauso schön wie launenhaft. Geheiratet hat sie wegen des
Geldes. Gilda liebt (noch immer) einen Amerikaner, der ihr Herz brach.
Es war Johnny. Eine tote, bereits faulige Liebe. Dann eskaliert die
erotische Spannung zwischen Gilda und Johnny! Gilda selbst scheint
ausserdem wie benebelt von der modernen, höchst morbiden Zeit. 1946, die
Nachkriegsjahre, in denen sich Argentinien mit den deutschen
Nazi-Verbrechern einrichtet, die sich dort niederliessen. Hier werden
bizarre Pläne entworfen, die Weltherrschaft zu erreichen. Sie alle
treffen sich in Mundsons Spielstätte. Die Handlung ist dabei allerdings
gar nicht die Hauptsache, auch, weil sie an vielen Stellen unlogisch
wirkt. Es sind Rita Hayworth nackte Schultern, worüber ihr Haar fällt!
(Du findest den Film auf youtube)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen