youtube: Aaron Katz - Quiet City
youtube: Aaron Katz - Quiet City. Schade eigentlich. Quiet City von 
Aaron Katz ist gar nichts besonders, nur ein weiterer amerikanischer 
Indie Film, der weniger als 3000 Dollar kostete. Zwei Mitzwanziger, 
Jamie (Erin Fisher) und Charlie (Chris Lankenau), beide ohne Ziel oder 
Richtung. Fremde. Sie hängen miteinander rum, quatschen in Cafes oder 
draussen auf den Strassen, machen ein Nickerchen. Sie trinken Kaffe, 
laufen nachts durch die Strassen oder sie schneidet ihm die Haare. Er 
ist ein netter Junge, womöglich aber auch etwas langweilig. Tatsächlich 
fällt mir nichts ein, worüber ich mich mit ihm unterhlaten könnte. Sie 
dagegen ist tollkühn, ja dreist und sehr, sehr freundlich. Attraktiv! 
New York, natürlich Brooklyn, erleben wir durch ihre Augen und ganz 
offensichtlich liebt Regisseur Katz seine Stadt. New York im Zwielicht 
der Dämmerung, wie ein trauriges Gedicht oder ein Gemälde von 
Edward_Hopper. Der Himmel orange, die Strassen fast wie ausgestorben. 
Eine Stadt der Einsamkeit. Leider aber drängt sich der Verdacht auf, 
Katz hätte die Bilder aus anderen Filmen abgepaust. Etwas weniger 
Charlie, dafür ein bisschen mehr Jamie täte Katz gut! 

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